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Liebe Farbe, Dear Colour,2018

Einzelausstellung Kunst(zeug)haus Rapperswil-Jona
vom 25. Februar bis 6. Mai 2018

Zur Einzelausstellung mit retrospektivischem Charakter erschien 2018 im Christoph Merian Verlag eine Monographie mit dem Titel Anna Amadio "Liebe Farbe, Dear Colour,".

Katalogtext von Irene Müller

Darbietungen von Fa ... mehr

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Liebe Farbe, Dear Colour,2018

Einzelausstellung Kunst(zeug)haus Rapperswil-Jona
vom 25. Februar bis 6. Mai 2018

Zur Einzelausstellung mit retrospektivischem Charakter erschien 2018 im Christoph Merian Verlag eine Monographie mit dem Titel Anna Amadio "Liebe Farbe, Dear Colour,".

Katalogtext von Irene Müller

Darbietungen von Farbe

«Love is in the air / Everywhere I look around / Love is in the air / Every sight and every sound»1

Ein Zimmer mit Aussicht, doch ohne Eingang. Aus sich selbst heraus gewachsen, ein tiefes Luftholen und dann steht es da: transparente Wände, Boden und Decke, ein Raum im Raum. Unverstellte Sicht. Ansicht, Aussicht, Durchsicht. Die Blicke gleiten an der verschweissten Folienhaut entlang, tasten den leicht zitternden und stellenweise runzeligen Körper ab. Innen und aussen: Luft. Geschieden von einer dünnen Membran, die zugleich die Grenze zwischen Raum und Objekt markiert. Atmet dieser Körper? Oder hält er die Luft an? Luftgefülltes Niemands-Zimmer, bestaunt in seiner luftigen Selbstverständlichkeit, die sich selbst entblösst und ihr Inneres preisgibt. Über das markante Volumen ist eine farbige Decke aus Plastik geworfen. Leuchtende Farbfelder, ganz auf Aussenwirkung bedacht. In Bahnen wechseln einander verschiedene Gelb und Grüntöne ab, Rosa dockt an Lila an, Rot trifft auf Braun, Blau säumt und rahmt.

Der eher unprätentiöse Werkstoff Plastik, genauer gesagt PE-Folie, erfährt im Werk von Anna Amadio bemerkenswerte Transformationen. Die Künstlerin formt damit transparente, scheinbar schwerelose Körper, die in einigen Fällen mit farbigen Elementen verbunden sind. Bei den ersten Objekten, ‹Luftobjekt Nummer 1– 4› (1994, S. 75, 76), übernehmen blaue und schwarze Folien die Binnengliederung, zeichnen gitterähnliche Strukturen und Muster oder unterlegen Flächen. Eingeschlossen in ihre durchsichtigen Gehäuse und dadurch auch in Form gehalten, erfahren die dunklen Farben eine dreidimensional organisierte Präsenz, die jedoch immer im Inneren der Objekte verortet ist. Dem tastenden Zugriff entzogen, ruhen die Farbflächen und -bänder ganz still in den prallen Körpern, schenken ihrer tragenden Umhüllung wenig Aufmerksamkeit. Zwei Jahre später, bei ‹Zimmer mit Aussicht› (1996, S. 78), taucht die Farbe dann an die Oberfläche und schwingt sich über ihren Unterbau. Der Blick auf sie ist nun nicht getrübt durch die Plastikfolie; erfolgreich behauptet sie sich auf dem Raumkörper, von dem sie hypothetisch auch abrutschen könnte. Glänzend und abwechslungsreich ist sie es, der der grosse, formal jedoch eher unspektakuläre Körper seine Persönlichkeit verdankt.

«Hit me you can’t hurt me, suck my kiss / Kiss me please pervert me, stick with this / Is she talking dirty / Give to me sweet sacret bliss / Your mouth was made to suck my kiss»2

Wie bestellt und nicht abgeholt: gestapelte Container, aufeinandergetürmte Lagerbestände. Ein gestrandetes Volumen, bekleidet mit einem Lackmantel von lebhafter Farbigkeit. Eng klebt die straffe Plastikhaut an dem Körper, zeichnet subkutane Strukturen, Flächen und Kanten nach. Falten der Verlegenheit, Falten der Verschwendung. Bauch einziehen unter Rot, Orange, Pink und Braun, Luft anhalten einer vorteilhaften Silhouette zuliebe. Momente der Spannung, doch nichts rührt sich in dieser Unterdruckexistenz, lediglich die Farbfolie spielt ihr kokettes Spiel mit dem Licht. Prunkstück in den Nagellackfarben der Saison. Es juckt in den Fingerspitzen, das Auge überträgt Begehrlichkeiten. Abschlecken und Saugen, die Lippen pressen sich auf Pink, die Zunge liebkost Orange. Erwidert Rot den Kuss? Ein Feuerwerk taktiler Fantasien, im Cortex ackern Erregungskaskaden.

Seit den Anfängen ihrer künstlerischen Tätigkeit richtet Anna Amadio ihre Aufmerksamkeit auf die Farbe als formbare und haptische Materie, die in unterschiedlichen Aggregatzuständen auftritt und dementsprechende mediale Umsetzungen erfährt. So hat das Interesse an der räumlichen Artikulation von Farbe in verschiedenen Werkgruppen ihren Ausdruck gefunden, jeweils mit einem etwas anders gelagerten Fokus der materialen Parameter und künstlerischen Methodik, die immer experimentell-forschende Züge trägt. Installationen wie ‹Gizmo’s Kiss› (2005, S. 69, 70), oder ‹Lips Inc.› (2006, S. 79–82, 118), verfolgen die Verbindung von Luft-Raum-Körper und Farbe weiter, jedoch unter gegenteiligen Vorzeichen: Nicht das Zuführen von Luft, sondern das Absaugen ist das wirksame Prinzip, sodass die Folie wie ein nasses T-Shirt Formen der von ihr bekleideten Gegenstände und Volumina nachzeichnet. Zugleich überspannen die Farbfelder auch die Zwischenräume, bezeugen als gegen innen gesogene Flächen die auf sie einwirkenden Kräfte sowie ihre Fähigkeit, dieser Beanspruchung standzuhalten. Farbe ist hier Folie, gedehnte und angesogene Materie, in der malerische Geste und plastische Formung zusammentreffen. Das flächige Farbmaterial erfährt durch diese «Malerei ohne Pinsel»3 eine räumliche Gestalt, es formt strukturierte Farbkörper, farbig gefasste Innenarchitekturen, deren Körperlichkeit von volumetrischer Fassbarkeit über grosszügige Farbballungen bis hin zu buntem ‹Erguss› reicht.

Es überrascht nicht, dass Anna Amadio diesen Fokus nicht nur im Installativen oder Objekthaften, sondern auch im Diskursfeld des Bildes verfolgt. Und zwar insbesondere unter Berücksichtigung der Beweglichkeit und Dinglichkeit von Farbmaterie, von unterschiedlichen Bewegungsmodi sowie der zeitlichen Dimension der Bildwerdung im Farbauftrag. So verdanken die Arbeiten der Werkgruppe ‹Changing Directions› (2008, S. 61, 62) ihr Aussehen einem expliziten Handling durch die Künstlerin sowie den damit verbundenen notwendigen ‹technischen Massnahmen›. Die flüssigen, direkt auf die Schrumpffolie4 gesetzten Farbmarkierungen werden zusammen mit dem Bildträger unter einer weiteren Folienschicht quasi vakuumiert, sodass die Farbe bei jeder Drehung der mittelformatigen, gut handhabbaren Holztafeln immer neue Wege einschlagen kann, ohne dabei das Bildgeviert zu verlassen. Mit diesem Verfahren erhebt Amadio nicht nur den Kontrollverlust zum bildgebenden Prinzip, sondern auch die Performativität von Farbe.5 In der Aufführung die eigene Identität in Szene setzen, sich zeigen als bewegliche Materie, die das Bild letztlich erzeugt. Zunächst leichtfüssig, dann immer mehr als vercremte Masse, mitunter auch verstockt, bis schliesslich der Bewegungsfluss zum Erliegen kommt. Zugleich gewinnt die Farbe den Wettlauf mit der Zeit, verkapselt Dauer in Farb-Folien-Verklebungen und gewinnt nicht zuletzt Vergessen und Ruhen-Lassen eine energetische Komponente ab.

«And I, I will be king / And you, you will be my queen / Though nothing / We can beat them / We can be heroes / Will drive them away / For ever and ever / Just for one day» Farbe.6

V
om Scheitel bis zur Sohle monochrom: Hellblau, Giftgrün, Schwarz. Der Körper schraubt sich in Torsionen in die Höhe, sinkt unter der Last der Farbe in die Knie. Fliesst am Boden aus in den eigenen Schatten, zieht eine glänzende Farbschleppe hinter sich her. Geknüllte Körperlichkeit, unter farbigem Verschluss gehalten. Blind recken sich vereinzelte fransige Triebe in die Luft, nehmen tastend Tuchfühlung mit dem Umraum auf. Wo ist ein Gegenüber? Wer erwidert den Kontakt? Der schrundigen Farbhaut widerstrebt eine Berührung, hingegen bietet sie ihre Falten und Grübchen, Aufwerfungen und Einstülpungen einer ausführlichen visuellen Erkundung dar. Selbstgenügsamer Farbkörper oder ambitionierte Farbverkörperung? Eine Gratwanderung der Wesenheit tut sich auf, die zwischen selbstbewusster Präsenz und ermüdeter Einsamkeit oszilliert.

Die im Jahr 2008 entstandenen ‹Wächter›-Arbeiten7 markieren eine neue Phase in Anna Amadios Auseinandersetzung mit Farbe und Körperlichkeit. Unter Einwirkung von Hitze8 formt die Künstlerin aus Schrumpffolie amorphe Gebilde, die dann einen opaken Farbüberzug erhalten. Insbesondere der zweite Arbeitsschritt ist von einer Grosszügigkeit der Geste gekennzeichnet, wird doch die mit Leim gestreckte Acrylfarbe geradezu kübelweise über die verbackenen Folienkörper gegossen. Dieses Aufeinandertreffen beziehungsweise Verschmelzen generiert auch die materialsemantischen (Oberflächen-)Reize, die die Erscheinung der Objekte auszeichnet. Obwohl der Eindruck einer gestockten Bewegungsintensität, eines zähen Ringens um Fassung vorherrschend ist, finden sich dennoch Signale, dass die ‹Wächter› – vielleicht in einer Art nervösen Überschwangs – doch auch aus ihrer Haut fahren könnten.

Überblickt man das Werk von Anna Amadio seit seinen Anfängen, so wird deutlich, dass die Künstlerin materiale Erfahrungsprozesse und Arbeitsstrategien konsequent über mediale Kategorien und Gattungsgrenzen hinaus denkt. Insbesondere in den letzten Jahren zeichnet sich dabei eine leibliche Komponente ab, die aus einem performancetheoretischen Blickwinkel heraus als Body-to-Body-Transmission zu bezeichnen ist. Während bei ‹Changing Directions› oder ‹Under my Skin›, (2015, S. 51, 52) manuelle ‹Bild-Be-Handlungen›, und zwar die Manipulation von Bild(-träger) und Farbschicht, zur Anwendung kommen, beruhen die objekthaften Arbeiten auf dem Körpereinsatz der Künstlerin: Zunächst giesst Amadio literweise Farbe auf die am Boden grossflächig ausgebreitete Schrumpffolie, die sie danach von den Ecken her zusammenrafft, mit raumgreifenden Bewegungen an den Körper drückt und zusammenpresst. Im Fall von ‹Ecke Nummer 2› (2015, S.134) läuft die Künstlerin mit diesem Folien-Farb-Bündel schwungvoll gegen eine Raumecke, wo sie das Objekt dann unter Verwendung eines Heissluft-Föns festigt. Die violette Farbe ist nun stellenweise eingeschlossen, schwappt in den verklebten beutelähnlichen Ballungen hin und her; an anderen Orten entzieht sie sich dem sammelnden Zugriff und fliesst über das abwechslungsreiche Terrain der Folienlandschaft. Rinn- und Schleuderspuren, dünne Farbschleier und verwischte Partien, geknautschte Farbblasen und satte Seen. Es ist der Impuls der materialen Ausgangslage, der ausgegossenen Farbe, den die Künstlerin hier körperlich aufnimmt und unmittelbar an die Arbeit weitergibt. Die Ecke als Gebiet9 der räumlichen Artikulation von Farbe, als Ort des Erlebens von Transformation; sie bringt die Falten hervor, die Flächiges in den Raum wenden, an denen sich materiale Gegebenheiten und visuelle Realitäten brechen.

Das Ensemble ‹Die Diebin› (2016), ‹Die Begleitung› (2016), und der ‹Dritte Wächter› (2008, S. 49), das Anna Amadio für eine Ausstellung im Museum Langmatt10 entwickelt hat, akzentuiert eine weitere Facette dieser körperlichen Herangehensweise, treten doch hier drei Protagonisten unterschiedlicher Farb-Körper-Handhabungen miteinander auf. Während der ‹Dritte Wächter› in bereits bekannter, dunkel-drohender Präsenz agiert, entfalten sich die beiden Neuankömmlinge in eher luftigschwebender Manier. Die An- und Abwesenheit von Farbe, ihr lokales Auftreten im, am und unter dem Folienkörper bestimmt nicht nur das Wesen der drei Objekte, sondern suggeriert auch verschiedene Stadien des Offenlegens und Verdeckens von Farb- und Körpermaterie. Und so bezeugen diese Arbeiten nachdrücklich den von Anna Amadio formulierten Arbeitsansatz, im Entstehungsprozess der Arbeiten jeweils eine Erlebnisstruktur aufzubauen11: Das von der Künstlerin erfahrene Material-Geschehen hinterlässt in den Arbeiten präzise Spuren, findet in Farbe und Folie seinen unmittelbaren Niederschlag und verleiht diesen Materialien ihren Ereignischarakter.

«Blue of my heart / Blue of my dreams / Slow blue love / Of delphinium days / Blue is the universal love in which man bathes – it is the terrestrial paradise. (...) For Blue there are no boundaries or solutions.»12

Als Derek Jarman den Film ‹Blue› (1993) realisierte, war der Künstler bereits fast vollständig erblindet, sein Sehvermögen auf vereinzelt auftretende blaue ‹Licht-Bilder› reduziert.13 Die im Film reflektierten Themen von Homosexualität und AIDS, die ausschliesslich über den Voice-Over vermittelt werden, stellen hier nicht den Anknüpfungspunkt dar, sondern vielmehr das konstante monochrome Blau, das den Betrachterinnen und Betrachtern mehr als eine Stunde lang visuellen Halt in der «bewundernswerten Enthaltsamkeit der Leere»14 bietet. Optische Farbwirkung, visuelle (und leibliche) Farberfahrung, emotional determiniertes Farbverhältnis.

Die Auseinandersetzung mit Anna Amadios Werk kann mancherlei Wege nehmen; der hier gebahnte Pfad ist der Farbe, ihrem Auftreten und den ihr innewohnenden Angeboten gefolgt. Dass Menschen oder Gesellschaften Angst vor Farbe entwickeln können, ist für die Künstlerin ein bemerkenswerter Umstand. Sie selbst hingegen als ‹chromophil›15 zu bezeichnen, erscheint anhand von Ausstellung und vorliegender Publikation mehr als einleuchtend. Begegnen wir doch hier einem Werk, in dem Farbe schon immer einen besonderen Stellenwert innegehabt hat. Getragen von luftgefüllten Körpern, in schwebende Volumina eingeschlossen, als Akzentuierung unterschiedlicher Übertragungsspuren,16 als fliessende Materie. Farbkörper, Bildkörper, Objektkörper, Raumkörper. All diese medial differenten Formulierungen beruhen auf einer Haltung, in der Farbe mehr als Material ist. Sie ist Denkraum und Sprachkörper, mit jeweils spezifischer Syntax und Grammatik, mit idiomatischen Einschlägen und einem Bewusstsein für etymologische Linien. Und so, wie sich unsere Verbalsprache unter dem Einfluss von neuen Technologien, (gesellschafts-)politischen Veränderungen und letztlich existenziellen Bedingungen verändert, so behält auch Anna Amadio ihr Werk in konsequenter Bewegung, mit der Überzeugung, dass mit den bisher formulierten ‹Lösungen› die ausschlaggebende Fragestellung nach dem Verhältnis von Bild und Raum, Farbe und Material keinesfalls abschliessend beantwortet ist.

1 John Paul Young, Love Is In The Air, 1977, Album: Love Is In The Air, 1978.
2 Red Hot Chili Peppers, Suck my Kiss, 1992, Album: Blood Sugar Sex Magik, 1992.
3 Anna Amadio im Gespräch mit der Autorin, 3. November 2017. Der körperlich-gestische Farbumgang, der Amadios Arbeiten auszeichnet, ist ebenso ein Indiz für deren grundsätzliche räumliche Ausrichtung wie für ein künstlerisches Denken, das Pinselduktus und Strich (-führung) nicht als notwendige Elemente eines zeitgenössischen Malereidiskurses erachtet.
4 Auch bei der sogenannten Schrumpffolie handelt es sich um eine PE-Folie, die sich unter Hitzeeinwirkung zusammenzieht.
5 Während der Entwicklung von Vorstudien und Arbeiten zeichnet Amadio das Materialverhalten, die physikalischen und chemischen Parameter sowie ‹technischen Lösungen› detailliert auf. Diese Protokolle stellen einerseits sicher, dass die Künstlerin diese Arbeiten genauso nochmals ausführen könnte; damit verbindet sich für sie aber auch die Möglichkeit, diesen spezifischen Arbeitsprozess wieder erleben zu können. Andererseits können die Protokolle auch als Skript oder Score einer performativen Anlage verstanden werden, in der das Material seine Identität im Moment der Handlung zeigt.
6 David Bowie, Heroes, 1977, Album: Heroes, 1977.
7 Die Werkgruppe umfasst mit ‹Erster›,‹Zweiter› und ‹Dritter Wächter› drei Objekte und zudem Vorstudien, in denen Amadio Materialeigenschaften und Bearbeitungsmöglichkeiten eingehenden Untersuchungen unterzieht.
8 Anna Amadio verwendet dafür einen Heissluft-Fön, den sie mit einer Temperatur von 580° auf die Folie richtet.
9 Vgl. hierzu das Statement von Anna Amadio zu dieser Arbeit: «Auf der Suche nach einer Erlebnisstruktur; hier der ... Versuch mit einer Ecke im Raum. Die Ecke ist ein Gebiet.» http:// www.annaamadio.com/objekte/ecke-nummer-2.html (Zugriff 26.11.2017).
10 ‹Langmatt, Licht, Libellen. Impressionismus gestern und heute›, Museum Langmatt, Baden, 25.9.–11.12.2016.
11 Anna Amadio im Gespräch mit der Autorin, 3. November 2017. Vgl. auch Anm. 9
12 Jarman, Derek: Blue, 1993, 78 Min. Text des Voice-Over, zitiert nach: http://www.queercul
13 Vgl. Peake, Tony: Derek Jarman. London 1999, S. 398–515.
14 Ebd., S. 477, zitiert nach dem englischen Original: «[...] the admirable austerity of the void
15 Dieser Begriff ist von dem Kapiteltitel ‹Chromophilie› in David Batchelors inspirierendem Buch abgeleitet. Vgl. Batchelor, David: Chromophobie. Angst vor der Farbe. Wien 2002, S.95–110.
16 Hier sind insbesondere die Frottagen angesprochen, die seit 2003 in losen Abständen anhand unterschiedlicher
‹Grundlagen› mit Bleistift und Farbstiften entstehen.


Video von arttv: https://www.arttv.ch/kunst/kunstzeughaus-rapperswil-jona-anna-amadio-liebe-farbe-dear-colour

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